Katharina Schnegg
Position: Küche - Pâtissière
Schon ganz früh in der Hauptschule, schwebte mir der Gedanke einer Konditorlehre im Kopf herum. Trotz einiger Schnuppertage in Konditoreien, habe ich mich aber dann doch für eine Ausbildung in einer Tourismusfachschule entschieden.
Nach der Matura, ein Jahr Lehramtsstudium wurde ich Mama von zwei Kindern.
Durch Zufall bin ich dann als "Hobbykonditorin" in die Gastronomie eingestiegen.
Über Jahre konnte ich viel Erfahrung sammeln.
Mit der immer größer werdender Backleidenschaft entschloss ich mich, den Konditormeister als Quereinsteigerin in Salzburg zu machen.
Warum ich als Konditormeisterin in einem Hotel arbeite liegt für mich ganz klar auf der Hand.
Jeden Tag aufs Neue kann ich kreativ sein, meine Ideen verwirklichen und verschiedene Geschmackskreationen auf die Teller der Gäste zaubern.
Ich liebe es, donnerstags am Dessertbuffet zu stehen mit den Gästen Kontakt aufzunehmen und zu hören wie zufrieden sie mit meiner Dessertauswahl sind.
Florian Ernst
Position: Service - Chef de rang
Wir alle sind gesellig, lieben es zu quatschen - der eine mehr, der andere weniger, aber doch feiern wir gerne Feste, lieben gutes Essen oder lassen den Abend mit unseren Liebsten ausklingen. Diese Aspekte treffen doch genau auf die Gastronomie zu. Menschen lieben es auszugehen und auf Urlaub zu fahren, vielleicht einmal ein Gläschen Wein zu trinken und um es perfekt abzurunden von motivierten Mitarbeitern/Innen kulinarisch verwöhnt zu werden. Das Tolle an der Sparte Service ist, dass man stets hautnah bei den Gästen ist, versucht ihnen jeden Wunsch von den Lippen zu lesen oder zu erfüllen. Aber wieso macht man das eigentlich? Ganz einfach gesagt, es ist ein tolles Gefühl, wenn man bemerkt, dass man geschätzt und akzeptiert wird. Noch mehr motiviert es einen, wenn man Lob bekommt und ganz ehrlich - wer freut sich nicht über ein bisschen Trinkgeld? Zu den negativen Aspekten zählen vor allem die Arbeitszeiten, oft gehen die Dienstzeiten bis in die späte Nacht oder dein Dienst fällt auf einen Feiertag. Mit einer guten Führung im Betrieb lässt sich das ausgleichen, so dass alle Mitarbeiter regelmäßig verschiedene Arbeitszeiten haben und so wiederum motiviert und glücklich bleiben. Außerdem gefällt mir, dass man oft auf verschiedene Nationalitäten trifft und so andere Kulturen näher kennen lernt. Häufig passiert es in der Gastronomie das Kollegen/innen zu guten Freunden werden und was gibt es besseres, wenn trotz Arbeit Freunde mit dir deine Zeit verbringen. Abschließend zu erwähnen ist, dass es nicht jedermanns Sache ist, aber es ist diese Erfahrung auf jeden Fall wert und wer weiß, vielleicht ist es genau das Richtige für dich.
Sweety Rath
Position: Rezeption - Leitung
Ich bin „Gott sei Dank“ zufällig in die Gastronomie gerutscht. Ich musste meine Lehre in meinen Traumberuf Zahnarztassistentin nach einem Jahr abrechen.Hier hatte ich schon Freude am direkten Umgang mit Menschen und ich wusste ich konnte helfen.
Als ich nicht sofort eine neue Lehrstelle gefunden habe, wollte ich unbedingt irgendetwas arbeiten. Am liebsten mit Menschen. Ich wurde von einem Gastronomiebetrieb gefragt ob ich nicht aushelfen möchte. Nach dem ersten Arbeitstag schon, konnte ich mir nichts mehr anderes vorstellen.
Es war einfach traumhaft, wenn man Gäste nur ein Stück Torte servierte und ein Lächeln und ein Dankeschön bekommt.
Die Gastronomie ist einfach so vielfältig! Täglich kommen neue Herausforderungen, die wir gerne meistern. Lernen ist ein täglicher positiver Prozess. Was man gelernt hat, kann dir keiner mehr wegnehmen. Am Schönsten ist es, wenn Gäste bei der Anreise schon mit einem breiten Lächeln einchecken. Denn Sie erkennen dich schon aus der Korrespondenz und dem Mailverlauf.
Das Schweinchen beim Check out muss auch gar nicht gefüttert werden. Die Dankbarkeit der Gäste, das Strahlen in den Augen und das positive Feedback über Ihren Urlaub macht oft viel mehr her.
Wenn man seinen Job liebt, ist es gar nicht schlimm an den Wochenenden zu arbeiten. Man trifft sich auch mit Familie und Freunden in der Arbeit und hat Spaß. Auch immer wieder kehrende Gäste können zu guten Bekannten oder auch Freunde werden.
Man lernt einfach so viele Nationen, Religionen und Kulturen kennen ohne selbst Urlaub zu machen.
Ich bin und bleibe gerne in der Gastronomie!
Sylvia Unterkofler
Position: überall und nirgends :-)
Ich bin ja der Liebe wegen in die Gastronomie gestoßen. Die Hotellerie war eigentlich nie ein Ziel in meinem Berufsleben. Bevor ich in das Geschäft von meinem Mann eingestiegen bin, arbeitete ich in einer Steuerberatungskanzlei. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass ein Beruf mit positiver Grund-Stimmung die Arbeitsqualität extrem erhöht. Beim Steuerberater hatte ich meist negative Infos über Steuerzahlungen oder anderen Formularitäten für unsere Kunden. Da hatte keiner eine Freude über meinen Anruf. In der Gastro ist das genau das Gegenteil: wir arbeiten täglich mit einem extrem positiv besetzten Thema Urlaub zusammen. Die Gäste haben eine Riesenfreude, dass sie im Urlaub sind oder den Urlaub planen. Ich liebe es zum Beispiel, wenn ich unseren Gästen Ausflugs- und Wandertipps geben kann. Wenn sie dann wieder mit einem breiten Grinsen ins Hotel zurückkommen, dann bereitet mir das selbst immer wieder eine Riesenfreude. In der Gastronomie ist immer was los. Die Tage sind nie gleich, man trifft viele interessante Menschen aus aller Welt und wird täglich kulinarisch verwöhnt. Die Nachteile der Gastro liegen auf der Hand: die Arbeitszeiten sind keine Standard-Arbeitszeiten von Montag bis Freitag. Aber auch das hat Vorteile. Unser Familientag ist z.B. der Dienstag: da kann man shoppen gehen, die Hütten und Ausflugsziele sind nicht überrennt und man kann den Tag gemütlicher ohne Menschenmassen starten.
Und, was sagt Ihr nun zur Gastro? Das muss man doch einfach lieben :-)
Bis bald im Aktivhotel Alpendorf!